Noch zu DDR-Zeiten kam Dr. Francisco Mucauque aus Mozambique nach Rostock. Die Studentenzeit hat er gut in Erinnerung. Durch die Wiedervereinigung veränderten sich die Bedingungen, aber er konnte immerhin sein Studium abschließen. Nach einigen Jahren in seiner Heimat kam er zur Promotion zurück nach Deutschland. „Die Menschen sollten trotz unterschiedlicher Sichtweise die gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Entwicklung nicht nur in Deutschland, sondern im globalen Kontext zusammen für ein friedliches Miteinander forcieren und mitgestalten“, wünscht sich der Vorsitzende des Vereins Amandla e.V. in Güstrow. Er erzählt am 14. November um 16 Uhr im Interkulturellen Zentrum Güstrow, Speicherstraße 4 aus seinem Leben und freut sich auf viele Interessierte.
Gespräch und gemeinsames Essen.
Eintritt ist kostenlos.
Zum Hintergrund:
Erfolgreiche Integration von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern ist das Thema des Projektes „Migrant:innengeschichten von Flucht und Vertreibung“. Welche Hürden haben die Betroffenen gemeistert, welche Ziele haben sie und wovon träumen sie. Moderiert von der Rostocker Journalistin Renate Heusch-Lahl berichten sie über ihr Leben. Interessierte sind herzlich eingeladen zum gemeinsamen Dialog. „Mit diesem Projekt wollen wir Berührungsängste abbauen“, sagt der Geschäftsführer von elements e.V., Thomas Pätzold.
